Pusser’s Britsh Navy Rum aus der Karibik
Bier verdorb auf der langen Seereisen schnell, sodass eine tägliche Ration Rum an die Seeleute ausgeschenkt wurde. So bekam jeder Matrose Ende des 17. Jahrhunderts einen halben Liter Rum pro Tag. Rum war einerseits ein gutes Mittel gegen Krankheiten und andererseits ideal um die Kampfwilligkeit zu fördern.1970 entschloss sich die British Navy dazu, ihre Matrosen und Soldaten nicht mehr mit einer täglichen Rum-Ration zu beglücken. Pusser’s hatte immer für Nachschub bei der königlichen Marine gesorgt. Die noch im Vorrat befindlichen Rumfässer wurden zur Auktion freigegeben. Im Jahre 1979 wurde die Firma Pusser's Rum Ltd. gegründet, um weiterhin Rum nach dem ursprünglichen Rezept der Royal Navy herzustellen. Heute kann man sich wieder einen Rum gönnen, wie es damals die Soldaten und Offiziere schätzten. Warum wurde ausgerechnet der Markenname Pusser's Rum gewählt? Dabei handelt es sich um ein Slangwort der Navy für die sogenannten "purser", das meinte den Zahlmeister, den Chefsteward sowie den Logistik-Offizier. Charles Tobias, der Firmengründer von Pusser's Navy Rum holte sich den Segen der Admiralität und sicherte sich das Recht, seinen Rum so wie die einstigen Blends nach Originalrezeptur ohne Farbstoffe für die Marine zu produzieren. 1994 wurde Pussers Rum von Jim Beam gekauft. Der Inhalt bleibt aber derselbe: ein Blend aus sechs Rums von den karibischen Inseln Guyana, Barbados und Trinidad.
Rum Pusser’s British Navy, Karibik
Produzent: Pusser's Rum Ltd.
Herkunft: Karibik-Blend: Guyana, Barbados und Trinidad.
Inhalt: 70cl
Alkoholgehalt: 40% Vol.Was mit einem sehr eng an das Vorbild angelehnten Blended Rum begann, das umfasst heute diverse hochwertige Abfüllungen an karibischem Rums. Es gibt mitlerweile diverse Abfüllungen so z.B. den klassischen Pusser's British Navy Rum in Trinkstärke sowie der Gunpowder Rum - etwas für harte Kerle.