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GIN
„Gin ist die interessanteste Spirituose überhaupt.“
Dies behauptet Karl Rudolf, Autor des Buches „GIN“ erhältlich beim ATVerlag.
GIN ist tatsächlich im Trend. Dies schon seit einigen Jahren. Interessant dabei ist, dass kein GIN dem anderen gleicht. Je nach Beigabe der pflanzlichen Zutaten verändert sich das Destillat. Heute sind viele Gins dermassen gut, dass sie locker auch pur - also unverdünnt - genossen werden können.
GIN kann aus Getreide, Melasse oder neutralem Alkohol hergestellt werden. Denn Gin erhält seinen charakteristischen Geschmack aus der Aromatisierung mit Gewürzen, darunter vor allem Wacholderbeeren und Koriander bis Zitronen und wird in vielen Cocktails und Longdrinks als Basis benutzt. Der Name leitet sich indirekt vom botanischen Namen des Wacholders Juniperus ab, meist aber vom niederländischen Vorläufergetränk Genever.
Insgesamt können bei der Gin-Herstellung bis etwa 180 verschiedene Zutaten als Aromen und Wirkstoffe zum Einsatz kommen. So z.B. Ingwer, Muskat, Pfeffer, Rosmarin, Salbei, Orangen- und Zitronenschalen, Äpfel, Kirsch, Quitten, Preiselbeeren, Zimt. Es gibt je nach Aromaträger zwei übliche Destillationsverfahren, die nebeneinander oder gleichzeitig angewendet werden: Entweder werden die Alkoholdämpfe direkt über die Gewürze geleitet und nehmen dabei die Aromen mit oder die Gewürze werden in den Rohalkohol eingelegt und mit diesem destilliert (Mazeration). Der Mindestalkoholgehalt muss in der EU und in der Schweiz 37,5% betragen. Die besseren Abfüllungen sind jedoch zum Teil deutlich stärker, was für die Vielfalt der Aromen von Vorteil ist.
London Dry Gin ist die wohl bekannteste Gin Sorte überhaupt, hat jedoch mit der Stadt London selbst nichts zu tun. Zur Herstellung von „London Dry Gin“ dürfen nur natürliche Aromen verwendet werden. Der Basisalkohol muss landwirtschaftlichen Ursprungs sein und 95 Prozent Alkoholgehalt betragen. Die pflanzlichen Zutaten müssen zu Beginn der Destillation zugefügt werden. Bei jeder anderen Gin Sorte dürfen diese Zusätze zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Herstellung beigefügt werden. Vergleichen Sie die verschiedenen GIN-Arten jeweils an unserer Degustation.
Die wunderbare Ergänzung zum GIN:
FEVER-TREE-TONIC
MEDITERRANEAN / SICILIAN LEMON /
PREMIUM INDIAN USW. pro Flasche CHF 1.90
im 4er-Set CHF 7.50
Die bekannteste Zutat für
Cocktails und Longdrinks
ANGOSTURA
Diese Bitter-Würze ist auch in der Küche zuhause.
Flasche zu 200 ml CHF 17.50
Wodka
Der Begriff Wodka stammt vermutlich aus dem slawischen oder russischen, was Wasser oder Wässerchen bedeutet. Es ist eine meist farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt von idealerweise 40 Volumenprozent. Er zeichnet sich besonders durch seinen fast neutralen, teilweise süsslicher Geschmack aus. Er wird entweder pur getrunken oder meistens in Cocktails sowie Longdrinks verwendet.
Der erste Wodka wurde laut schriftlicher Erwähnung 1405 im ehemaligen Königreich Polen aus Roggen gebrannt. Im 19. Jahrhundert kam die Kartoffel als preiswerter Rohstoff dazu, womit man dann den osteuropäischen Markt überschwemmte. Andere Getreidesorten wie Mais, Reis, Gerste Roggen sind ebenso beliebt.