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Weinbau in der Schweiz

Es sind in der Schweiz rund 200 Rebsorten bekannt. Die Rebfläche liegt bei knapp 15’000 ha. Die Schweiz verfügt noch über einige autochthone Sorten wie z. B. Petite Arvine, Amigne und Cornalin.

Rund 40% der in der Schweiz erzeugten Weine kommen aus dem Wallis. Die zweitgrösste Weinregion ist der Kanton Waadt am Genfersee. Hier wird vorwiegend Chasselas-Weisswein und rote Pinot noir produziert. Genf ist dank  seiner Sortenvielfalt von Aligoté bis Vigonier einer der interessantesten. Der Ticino ist die Sonnenstube der Schweiz und hat über 80% der Rebfläche mit der Bordeaux-Traube Merlot angebaut. Diese Weine erreichen eine beachtliche Qualität.

Die Deutsche Schweiz die drittgrösste Weinbauregion und auch die abwechslungs-reichste. Die bekanntesten Weine kommen aus der Bündner Herrschaft ( Fläsch, Maienfeld, Jenins und Malans).

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Weinbau in Österreich

Österreich weist eine Rebfläche von rund 46’000 ha auf. Rund 66% sind mit weissen Rebsorten bestockt. Unter den rund 20’000 Weinbau-Betriebe füllen nur 6000 ihren Wein selbst in Flaschen ab. Seit 2003 gibt es in Österreich gebietsgeschützte Qualitätsweine, die sog. DAC Weine. DAC = Districtus Austriae Controllatus. Dazu gibt es spezielle Qualität-Begriffe z.B. in der Wachau Steinfeder, Federspiel und Smaragd.

Die typischen Rebsorten in Österreich sind Grüner Veltliner, Welschriesling und Rheinriesling. Bei den Rotweinsorten sind dies Zweigelt, Blaufränkisch und Sankt Laurent. Qualitätsweine mit geschützter Ursprungsbezeichnung DAC müssen mind. 73° Oechsle und Kabinett mind. 84° Oechsle aufweisen. Prädikatsweine sind: Spätlese mind. 94°, Auslese mind. 105°, Eiswein und Strohwein mind. 127°, Beerenauslese mind. 127°, Ausbruch mind. 138°, Trockenbeerenauslese mind. 150° Oechsle.

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